Aktuelles

Wir kämpfen für den Erhalt einer lebenswerten Umwelt

 

Bürgerinitiative Marl Hüls meldet sich in der Ratssitzung zu Wort, keine Änderung des Flächennutzungsplanes für das Bauvorhaben im Hülser Wald

Christian Thieme von der Bürgerinitiative Marl Hüls meldete sich in der Einwohnerfragestunde des Marler Stadtrates und forderte von den Fraktionen eine Stellungnahme zur Änderung des Flächennutzungsplanung zu Lasten der Bürger in Marl Hüls. Wir drucken sie mit freundlicher Genehmigung im Wortlaut ab.

Die Anfrage

Ich habe eine Frage die sich an alle Fraktionssprecher richtet: Weshalb und warum, haben Sie für die Flächenplanänderung im Planungsausschuss gestimmt, oder sich der Stimme enthalten ? Soll das etwa grüne Umweltpolitik sein ? Der Hülser Wald ist unser Naherholungsgebiet, wollen Sie unsere „grüne Lunge vernichten ? Sie sehen wohl nicht, was die Stunde geschlagen hat ? Wir befinden uns im Zeitalter der Globalen Erwärmung, es ist „fünf vor Zwölf ! Liebe Marler Groko, sie haben meine Bürgeranfrage vom November unbeantwortet gelassen. Es ging darum, wie wir hier, auf kommunaler Ebene, die für Deutschland vertraglich verpflichtenden Klimavereinbarungen von Paris umsetzen wollen, oder können wir hier nichts machen? Dann soll der Michael Groß das der Kanzlerin ins Gesicht sagen ! Was nun hier unseren Hülser Waldpark betrifft, erwarten wir Bürgerinnen und Bürger eine Sanierung von Ihnen ! Bitte keinen Betonpflaster auf die Waldwege. Reparieren Sie die Beleuchtungsanlage, stellen Sie Abfallbehälter auf, sichern Sie die Fußwege vor fallenden Totholz, mehr braucht dort nicht stattfinden ! Wenn dafür kein Geld da ist, werden wir sammeln ! – „Die Bäume brauchen uns nicht. Wir brauchen die Bäume“  „Kein Baum darf gefällt werden !“

Die beiden grossen Fraktionen von SPD unf CDU gaben auf diese Bürgeranfrage keine Antwort. Sie zeigten das Bürgeranfragen für sie nur ein lästiger Punkt auf der Tagesordnung ist. So viel Demokratie wollen sie nicht wagen.

Die Bürgerinitiative Marl Hüls verteilte ein  Schreiben  an die Ratsmitglieder zu Beginn der Sitzung. Hier der Text:

GEFÄLLIGKEITS-PLANUNG FÜR DEN INVESTOR DES JAHNSTADIONS IN MARL HÜLS ?

Von einer Änderung des Flächennutzungsplanes für das Bauvorhaben im Hülser Wald rund um das Jahnstadion haben die Bürgerinnen und Bürger gar nichts. Sollen die Hülser etwa nach Drewer laufen um dort die Natur zu genießen? Sinn und Zweck dieser Planänderung durch die Stadtplaner ist, diesem umweltzerstörenden Bauvorhaben die nötige Baugenehmigung zu erteilen. Ist das ein Erfolg der Lobbyisten eines bekannten Marler Baulöwen? Die Bürgerinitiative Marl Hüls fordert ein sofortiges Ende dieser Tricksereien und Winkelzüge. Wir erinnern die Ratsherren an ihre Vereidigung, wonach sie ausschließlich dem Gemeinwohl verpflichtet sind. Die öffentliche Ratssitzung in der darüber beschlossen wird ist am 14.12.2017 um 15 Uhr.

Werden über 300 alte Bäume am Jahnstadion in Marl-Hüls gefällt?

Mitglieder der Bürgerinitiative Marl Hüls haben nachgemessen. Mit Bandmass und Bauplan ausgerüstet haben sie eine Baumzählung durchgeführt, wobei nur Bäume mit einem Stammumfang von 80 cm gezählt wurden. Das Ergebnis ist erschreckend, über 300 alte Eichen und Buchen stehen auf der Abschussliste für die Bebauung des Jahnstadions, hunderte nachwachsende Bäume in diesen Mischwald nicht mitgerechnet.
Die Fläche ist nicht notwendig für den Wohnbaubedarf der Stadt Marl
Anfragen an die Regionalplanungsbehörde (RVR) haben ergeben, dass für die überplanten Grünbereiche geeignete Tauschflächen im Verhältnis 1:1 woanders ausgewiesen werden müssen. Dies ist erforderlich, weil der derzeit regionalplanerisch absehbare Wohnbauflächenbedarf der Stadt Marl nicht über die im wirksamen Flächennutzungsplan dargestellten Wohnbauflächen hinausgeht und es andernfalls zu Überkapazitäten führen würde. Die Hülser Bürger die immer gesagt haben das es für die Stadt Marl überhaupt keinen Bedarf für die Bebauung des Jahnstadion gibt, hatten recht, es muss erst ein anderes geplantes Baugebiet aufgehoben werden um den Bedarf zu überhaupt begründen.
Für den Bereich des Jahnstadions und der angrenzenden Waldflächen ist das Entwicklungsziel „Erhalt der Freiraumfunktion der städtischen Grünzüge“ jetzt gültig und so soll es bleiben.

Die Texte wurden von der Bürgerinitiative zur Verfügung gestellt.

Stadtrat Marl berät über die Zukunft der Hülser grünen Lunge am Jahnstadion

Die Bürgerinitiative Marl Hüls lädt die Bürgerinnen und Bürger ein. Kommen sie zur öffentliche Ratssitzung der Stadt Marl am 14.12.2017 um 15 Uhr da geht es auch um die Zukunft der Hülser grünen Lunge am Jahnstadion. Dazu ruft die Bürgerinitiative in einem Flugblatt auf . 

Das Flugblatt:

GEFÄLLIGKEITS-PLANUNG FÜR DEN INVESTOR DES JAHNSTADIONS IN MARL HÜLS ?

Von einer Änderung des Flächennutzungsplanes für das Bauvorhaben im Hülser Wald rund um das Jahnstadion haben die Bürgerinnen und Bürger gar nichts. Sollen die Hülser etwa nach Drewer  laufen um dort die Natur zu genießen? Sinn und Zweck dieser Planänderung durch die Stadtplaner ist, diesem umweltzerstörenden Bauvorhaben die nötige Baugenehmigung zu erteilen. Ist das ein Erfolg der Lobbyisten eines bekannten Marler Baulöwen? Die Bürgerinitiative Marl Hüls fordert ein sofortiges Ende dieser Tricksereien und Winkelzüge. Wir erinnern die Ratsherren an ihre Vereidigung, wonach sie ausschließlich dem Gemeinwohl verpflichtet sind. Die öffentliche Ratssitzung in der  darüber beschlossen wird ist am 14.12.2017 um 15 Uhr.

Werden über 300 alte Bäume am Jahnstadion in Marl-Hüls gefällt?

Mitglieder der Bürgerinitiative Marl Hüls haben nachgemessen. Mit Bandmass und Bauplan ausgerüstet haben sie eine Baumzählung durchgeführt, wobei nur Bäume mit einem Stammumfang von 80 cm gezählt wurden. Das Ergebnis ist erschreckend, über 300 alte Eichen und Buchen stehen auf der Abschussliste für die Bebauung des Jahnstadions, hunderte nachwachsende Bäume in diesen Mischwald nicht mitgerechnet. 
Die Fläche ist nicht notwendig für den Wohnbaubedarf der Stadt Marl
Anfragen an die Regionalplanungsbehörde (RVR) haben ergeben, dass für die überplanten Grünbereiche geeignete Tauschflächen im Verhältnis 1:1 woanders ausgewiesen werden müssen.  Dies ist erforderlich, weil der derzeit regionalplanerisch absehbare Wohnbauflächenbedarf der Stadt Marl nicht über die im wirksamen Flächennutzungsplan dargestellten Wohnbauflächen hinausgeht und es andernfalls zu Überkapazitäten führen würde. Die Hülser Bürger die immer gesagt haben das es für die Stadt Marl überhaupt keinen Bedarf für die Bebauung des Jahnstadion gibt, hatten recht, es muss erst ein anderes geplantes Baugebiet aufgehoben werden um den Bedarf zu überhaupt begründen.
Für den Bereich des Jahnstadions und der angrenzenden Waldflächen ist das Entwicklungsziel  „Erhalt der Freiraumfunktion der städtischen Grünzüge“  jetzt gültig und so soll es bleiben.

Bürgerinitiative Marl Hüls

Kommen sie zur öffentliche Ratssitzung am 14.12.2017 um 15 Uhr.

 

Gibt es eine Gefälligkeitsplanung für den Investor der geplanten Bebauung des Jahnstadions in Marl Hüls?

Bei der Sitzung des Stadtplanungsausschuss der Stadt Marl ging es um die Flächenplannutzungsänderung für den Bereich des Jahnstadions. Das ist die Voraussetzung für einen Bebauungsplan und das Abholzen der Bäume in dieser grünen Lunge von Marl Hüls. Die Bürgerinitiative Marl Hüls nahm die Gelegenheit wahr,   in der  Fragestunde für Einwohnerinnen und Einwohner im Ausschuss Stellung zu nehmen. Sie hat ihren Beitrag im Wortlaut dem Lokalkompass zur Verfügung gestellt.

Bürgerinitiative Marl Hüls bezieht Stellung im Stadtplanungsausschuss der Stadt Marl

Christian Thieme, von der  Bürgerinitiative Marl Hüls sagte:
„Ich habe die folgende Frage an den Ausschuss: Welche Nachteile haben die Hülser Bürger von der Flächenplannutzungsänderung ? 
Zur Erläuterung: Von einer Änderung des Flächennutzungsplanes für das Bauvorhaben im Hülser Wald und rund um das Jahnstadion, haben die Bürgerinen und Bürger aus Hüls , gar nichts.  Unser Naherholungsgebiet ist hier vor Ort, und nicht im Norden von Drewer. Sollen wir etwa bis dorthin laufen, um die Natur zu genießen? Ich habe mir dieses Gleisdreieck gestern mal angeguckt, das ist ein Sumptgebiet wo Bauschutt abgeschüttet wurde, dort kann sowieso nicht gebaut werden! Sinn und Zweck ihrer Flächenplannutzungsänderung ist, einem umweltzerstörenden Bauvorhaben die nötige Baugenehmigung zu erteilen ! Ist das ein Erfolg der Lobbyisten eines bekannten Marler Baulöwen ? Die Bürgerinitiative Marl Hüls fordert ein sofortiges Ende dieser Tricksereien und Winkelzüge. Wir erinnern die Ratsherren an ihre Vereidigung, wonach Sie ausschließlich dem Gemeinwohl verpflichtet sind. Machen Sie hier keine Gefälligkeitsplanung für den Investor.

Nur eine Fraktion nahm zu der Bürgeranfrage Stellung

Danach konnten die Fraktionen dazu Stellung nehmen. Nur die Bürgerliste WIR für Marl äusserte sich zu der Anfrage. WIR für Marl unterstützte die Forderungen der Bürgerinitiative  zum Erhallt der grünen Lunge in Hüls.
Die Fläche ist nicht notwendig für den Wohnbaubedarf der Stadt Marl. Abstimmungen mit der Regionalplanungsbehörde (RVR) haben ergeben, dass für die überplanten Grünbereiche geeignete Tauschflächen im Verhältnis 1:1 woanders ausgewiesen werden müssen. Dies ist erforderlich, weil der derzeit regionalplanerisch absehbare Wohnbauflächenbedarf der Stadt Marl nicht über die im wirksamen Flächennutzungsplan dargestellten Wohnbauflächen hinausgeht und es andernfalls zu Überkapazitäten führen würde. Die Bürger die immer gesagt haben das es für die Stadt Marl überhaupt keinen Bedarf gibt, hatten recht, es muss erst ein anderes geplantes Baugebiet aufgehoben werden um den Bedarf zu begründen.
Der bisher als Wohnbaufläche ausgewiesener Bereich in Drewer-Nord soll deshalb in Grünfläche geändert werden. Davon haben die Hülser Bürger gar nichts. Ihre Grünfläche und Wald im Stadtteil werden für einen Investor von der SPD und CDU geopfert?
Das jetzt aufgehobene Plangebiet in Drewer ist viel weniger wert als Erholungsgebiet für die Bürger. Der Investor der das Jahnstadiongebiet billig erwerben kann hat eine Vervielfachung der Wertsteigerung der Fläche in diesem Bereich, ein Extra-Gewinn der zu Lasten der Hülser Bürger geht.

Die Bürgerliste WIR für Marl stimmte als einzige Fraktion gegen die Flächenplannutzungsänderung zu Gunsten des Investors für die Bebauung der Grün- und Baumflächen am Jahnstadion in Marl Hüls im Stadtplanungsausschuss der Stadt Marl.

Sollen im Stadtteil Marl-Hüls Grün- und Waldflächen für ein Luxus Wohnquartier vernichtet werden?

Jetzt ist das  ehemaliges Jahnstadion und die Waldschule ein beliebter Erholungsbereich für die Hülser Bürger. Für die Umsetzung der Planung eines Luxuswohngebietes ist die Aufstellung eines Bebauungsplanes erforderlich . Da die Fläche im derzeit gültigen Flächennutzungsplan noch nicht als Wohnbaufläche dargestellt ist, bildet die geplante Änderung der Darstellungen des Flächennutzungsplanes die Voraussetzung für die Entwicklung des  Bebauungsplans.

Die Fläche ist nicht   notwendig für den Wohnbaubedarf der Stadt Marl

Abstimmungen mit der Regionalplanungsbehörde (RVR) haben ergeben, dass für die überplanten Grünbereiche geeignete Tauschflächen im Verhältnis 1:1 woanders ausgewiesen werden müssen.  Dies ist erforderlich, weil der derzeit regionalplanerisch absehbare Wohnbauflächenbedarf der Stadt Marl nicht über die im wirksamen Flächennutzungsplan dargestellten Wohnbauflächen hinausgeht und es andernfalls zu Überkapazitäten führen würde. Die Bürger die immer gesagt haben das es für die Stadt Marl überhaupt keinen Bedarf gibt,  hatten recht, es muss erst ein anderes geplantes Baugebiet aufgehoben werden um den Bedarf zu begründen.
Der bisher als Wohnbaufläche ausgewiesener Bereich in Drewer-Nord soll deshalb in Grünfläche geändert werden. Davon haben die Hülser Bürger gar nichts. Ihre Grünfläche und Wald im Stadtteil  werden für einen Investor von den SPD und CDU geopfert?

Für den Bereich des Jahnstadions und der angrenzenden Waldflächen ist das
Entwicklungsziel  „Erhalt der Freiraumfunktion der städtischen Grünzüge“  bisher gültig.

Die Änderung des Flächennutzungsplanes  bedeuten

In der geplanten Änderung des Flächennutzungsplanes wird der Bereich ehemaliges Jahnstadion und Waldschuleals jetzt als  ”Wohnbaufläche ” dargestellt. Die Planung eines neuen Wohnquartiers ist aus diesen Darstellungen erst begründbar. Das Grundstück der Jugendwerkstatt wird in der geplanten Änderung  als Wohnbaufläche dargestellt. Die überlagernde Darstellung „Bauliche Anlagen und Einrichtungen für den Gemeinbedarf entfällt dadurch. Genauso  wie die Darstellung „Bauliche Anlagen und Einrichtungen für den Gemeinbedarf – Schule“ für den Bereich Waldschule.

Werden über 300 alte Bäume am Jahnstadion in Marl-Hüls gefällt?

Mitgliedern der Bürgerinitiative Marl Hüls haben nachgemessen. Mit Bandmass und Bauplan ausgerüstet haben sie eine Baumzählung durchgeführt, wobei nur Bäume mit einem Stammumfang von 80 cm gezählt wurden. Das Ergebnis ist erschreckend, über 300 alte Eichen und Buchen stehen auf der Abschussliste, hunderte nachwachsende Bäume in diesen Mischwald nicht mitgerechnet. “ Wir lassen uns nicht mehr an der Nase herumführen “ ,bemerkt Christian Thieme . „Für die Marler Ratsherren, bestimmt nur noch eine an den Interessen eines  Investors ausgerichtete Bauplanung die Marler Umweltpolitik“, so Thieme.

Änderung des Flächennutzungsplan ist Voraussetzung für die Bebauung

Für die geplante Bebauung soll jetzt auf der nächsten Sitzung des Stadtplanungsausschusses der Flächennutzungsplan geändert werden zu Lasten der Grünen Lunge in Marl Hüls. Die grosse Koalition im Rat der Stadt Marl plant im Stadtteil Marl-Hüls auf den Flächen des Jahnstadions und des Umfeld der Waldschule die Entwicklung eines neuen Wohnquartiers für Besserverdienende. Es handelt sich um den Bereich des Jahnstadions an der Otto-Hue Straße.Der Bereich liegt südöstlich des Zentrums von Hüls, rund 250 m Luftlinie von der Fußgängerzone Hülsstraße entfernt. Es ist eine Fläche von ca. 3,3 ha, die bisher eine grüne Lunge für den Stadtteil Hüls ist.

 

Wieviel Bäume werden für die Bebauung des Jahnstadions und des Waldes in Marl Hüls gefällt ?

Die Frage, wie viele Bäume für die Bebauung des Jahnstadions gefällt werden wurde trotz mehrer Nachfragen der Bürger bei der Stadt Marl nicht beantwortet. Weder bei der Bürgerinformation in der Ernst Immel Realschule noch in der Fragestunde des Marler Stadtrates. Jetzt sind Bürger zur Tat geschritten und haben die Bäume die vorraussichtlich gefällt werden mit einem Kreuz markiert.

Werden 300 alte Eichen und Buchen gefällt?

Mitglieder der Bürgerinitiative  haben   eine Baumzählung durchgeführt. Dabei wurden nur Bäume mit einem Stammumfang von 80 cm gezählt. Das Ergebnis ist erschreckend, über 300 alte Eichen und Buchen stehen auf der Abschussliste, hunderte nachwachsende Bäume in diesen Mischwald nicht mitgerechnet. Die Pläne zur Bebauung stehen ja im Internet, dort gibt es auch  Bilder der geplanten Bebauung.
Das die Marler Stadtverwaltung die Anzahl der Bäume die der  Bebauung zum Opfer fallen nicht beantworten kann ist unverständlich.  Christian Thieme: Die Frage, wie viele Bäume für die Bebauung des Jahnstadions gefällt werden wurde von der Baudezernentin Baudeck nicht beantwortet. Halbwegs intelligenten Mitteleuropäern , die der einfachsten Mengenlehre mächtig sind , müsste es doch eigentlich möglich sein, die Anzahl der vom Bauvorhaben Jahnstadion betroffenen Bäume zu ermitteln. Die Frage nach dem Ausmaß der geplanten Rodungen im Bereich Waldschule und Jahnstadion wurde jetzt schon mehrfach gestellt. Die vagen Auskünfte wie, “ wenige “ oder “ einige “ sind langsam nicht mehr hinnehmbar. Offensichtlich ist man nicht in der Lage oder schlimmer noch , nicht gewillt hier offen zu kommunizieren. Man gewinnt langsam den Eindruck, dass es sich hier um bewussteVertuschungspolitik handelt, um den mündigen Bürger nicht gegen geplante Maßnahmen „aufzubringen“.

Ein Netzwerk Luftqualität ins Leben gerufen, ein Vorbild für die Stadt Marl !

Bausätze für die Messstationen
Bausätze für die Messstationen (Foto: Stadt Duisburg)

Das wäre auch ein Vorbild für die Stadt Marl, meint Christian Thieme von der Bürgerinitiative Marl Hüls. Die Stadt Marl wird in Zukunft noch mehr durch die vielen Logistikunternehmen  die hier angesiedelt werden mit Feinstaub belastet. Das Logistikzentrum der METRO wird von 1000 LKW pro Tag angefahren. Es kommen noch  zahlreiche LKW durch Gate Ruhr in Marl Hamm dazu. Auch die zahlreichen LKW von Bertelsmann im Industrie Park Marl fahren auf der A 52 durch Marl. Diese Belastungen werden von  Politikern im Stadtrat klein geredet. Mehr Messanlagen der Bürger könnten die reale Belastung der Bürger beweisen, so Christian Thieme.

Die Stadt Duisburg will ihre Bürger in die Überwachung der Luftqualität in ihrer Stadt einbinden. Mit einfachen, selbst zu installierenden Messtationen sollen Duisburger Daten liefern, die online gesammelt werden. Moderne, WLAN-fähige Feinstaubmessanlagen könne man schon für ca. 40 Euro kaufen, so die Stadt. Sie ruft die Bürger auf, sich so eine Messstation zu besorgen, zu Hause aufzustellen und so für ein dichteres Netz an Messstationen in der Stadt zu sorgen. Über das Netzwerk Luftqualität sollen die Bürger auch für das Thema Feinstaub sensibilisiert werden.

Das Landesumweltamt betreibt im 233 Quadratkilometer großen Duisburger Stadtgebiet bisher sieben unterschiedlich aufwändige Messstationen, die nur zum Teil ihre Daten direkt ins Netz stellen. Durch die neu erfassten Daten soll es einen besseren Überblick über die Belastung geben. Zudem stehen die Daten Interessierten im Internet zur Verfügung, u.a. über eine Kartendarstellung. In Marl gibt es viel zu wenig Messstationen

Über die Volkshochschule bietet die Stadt interessierten Bürgern Hilfe bei der Einrichtung und Nutzung der Messstationen an. Außerdem verschenkt das Umweltamt die ersten zehn Anlagen.

Luftreinhaltung ist der Schutz der Bevölkerung

Ziel der Luftreinhaltung ist der Schutz der Bevölkerung vor zu hohen Luftschadstoffbelastungen. Zum Erreichen dieses Ziels hat die Europäische Union die EU-Luftqualitätsrahmenrichtlinie 1999/30 EG verabschiedet und der Bundesgesetzgeber Grenzwerte für die Luftschadstoffe Stickstoffdioxid, Benzol und Feinstäube (PM10) in der 39. Bundes-Immissionsschutz-Verordnung festgelegt.

Feinstaub kann tiefer in die  Lunge vordringen

Als Staub werden sämtliche in der Luft verteilten Feststoffe bezeichnet. Diejenigen Staubteilchen, die einen aerodynamischen Durchmesser großer als 10 µm aufweisen, verbleiben in den oberen Atemwegen des Nasen-Rachen-Raumes und der Luftröhre. Sie entfalten ihre Wirkung dort und werden durch Selbstreinigungsmechanismus des oberen Atemtraktes ensorgt. Partikel mit einem aerodynamischen Durchmesser kleiner als 10 µm (PM10) können tiefer in die Verzweigungen der Lunge vordringen. Sie werden als Feinstaub bezeichnet.

 

 

Spottpreis!

Soll das Jahnstadion und der Hülser Wald für einen Spottpreis verkauft werden?
Entgegen anderslautenden Gerüchten, ist bisher kein Pfennig an die Stadt Marl geflossen.
Der Investor verlangt einen Bebauungsplan nach seiner Vorstellung, erst dann wird bezahlt.
Sollte der Stadtrat diesen Plan nicht genehmigen, bleibt unser Stadion und unser Waldpark in Bürgerhand.
Wird dem zugestimmt, fallen dann hunderte Bäume der Motorsäge zum Opfer?
Stehen dann mehr als 300 wertvolle, alte Eichen und Buchen auf der Abschussliste?
Die Bürgerinitiative Marl Hüls fordert die Wiederinstandsetzung des Jahnstadions für Sport- und Kulturveranstaltungen.
Den Ausbau der Waldschule zu einer interkulturellen Begegnungsstätte für Alt und Jung, sowie die vollständige Erhaltung des Hülser Waldes.
Machen wir ihnen einen Strich durch die Rechnung!

 

BÜRGERINITIATIVE MARL HÜLS

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Bürgerinitiative Marl-Hüls meldet sich im Stadtrat zu Wort

(Foto: Dietmar Jeglinski)
(Foto: Dietmar Jeglinski)

Mehr als 50 Marler folgten dem Aufruf der Bürgerinitiative Marl Hüls und veranstalteten eine Protestveranstaltung vor dem Rathaus. 
Sie demontrierten gegen die Baupläne für das Gebiet des Hülser Jahnstadions und gegen das Abholzen der Bäume. Zu Beginn der Rats-Sitzung konnten sich Bürgerinnen und Bürger zu Worte melden und Fragen an die Verwaltung richten. Davon machten zahlreiche Anwesende der Bürgerinitiative Marl Hüls Gebrauch und protestierten gegen die Bebauung des Jahnstadions und des alten Waldschul-Geländes in Marl-Hüls. 90 Minuten haben die Bürger ihre Positionen vorgetragen.
Solange hat bisher nie die Bürgerfragerunde im Rat gedauert.

Mehre hundert Bürger haben inzwischen auf Unterschriftenlisten gegen das geplante Bauvorhaben unterschrieben. Das Bauvorhaben im Wald rund um die Ernst-Immel Realschule und dem Jahnstadion bedeutet einen Verlust der grünen Lunge in Hüls. Es sind über 200 exklusive Wohneinheiten für gut betuchte „Best Ager“ geplant. Das bedeutet mindestens neue 400 -500 Pkw im Raum, plus dem Lieferverkehr von Online-Handel. Straßen und Ampelanagen sind jetzt schon am Limit, was damit auf den Stadtteil zukommt kann man sich nur vorstellen.

Die Frage, wie viele Bäume gefällt werden wurde nicht beantwortet.

Diese Frage wurde von der Baudezernentin Baudeck wieder nicht beantwortet. Halbwegs intelligenten Mitteleuropäern , die der einfachsten Mengenlehre mächtig sind , müsste es doch eigentlich möglich sein, die Anzahl der vom Bauvorhaben Jahnstadion betroffenen Bäume zu ermitteln. Die Frage nach dem Ausmaß der geplanten Rodungen im Bereich Waldschule und Jahnstadion wurde jetzt schon mehrfach gestellt. Die vagen Auskünfte wie, “ wenige “ oder “ einige “ sind langsam nicht mehr hinnehmbar. Offensichtlich ist man nicht in der Lage oder schlimmer noch , nicht gewillt hier offen zu kommunizieren. Man gewinnt langsam den Eindruck, dass es sich hier um bewusste Vertuschungspolitik handelt, um den mündigen Bürger nicht gegen geplante Maßnahmen „aufzubringen“.

Die Bürger fordern:

Das von der Stadt absichtlich und fahrlässig der Verwahrlosung preisgegebene Jahnstadion, wird instand gesetzt und dient wieder als Sport- und Begegnungsstätte für Alt und Jung, sowie für den Sportunterricht der angrenzenden Realschüler.

Volkspark in Hüls

Das Waldgebiet rund um das Stadion wird mit dem Gänsebrink zu einem „Volkspark in Hüls“ erweitert. Ein Zebrastreifen an der Hülsstrassenkurve verbindet beide Teile. Der Baumbestand bleibt auf Grund der reichhaltigen Fauna und Bodenflora unangetastet. Die Natur benötigt auch ihren Platz.
Die alte Waldschule könnte ein für Hüls dringend benötigtes Jugendkulturzentrum beherbergen.
Die Abwendung von diesem Bauvorhaben erspart der Natur einen nicht wieder gut zu machenden Schaden. Den Bürgerinnen und Bürgern bleibt die „grüne Lunge Wald“ erhalten. Schüler der Realschule und Anwohner werden jetzt und auch zukünftig von Lärm und Staubemissionen unzähliger, täglich zu erwartender Fahrzeugbewegungen verschont.

Kundgebung im Gänsebrink für den Erhalt der Bäume am Jahnstadion in Marl-Hüls

Die Bürgerinitiative Marl Hüls machte mobil für eine Kundgebung am Freitag 30.6. in Marl Hüls am Gänsebrink. Rund hundert Bürgerinnen und Bürger waren dem Aufruf gefolgt. Der ursprünglich vorgesehene Platz am Eingang des Gänsebrink war zu klein, die Kundgebung wurde auf die grosse Wiese im Gänsebrink verlegt.

Die Bürgerinitiative meinte

Christian Thieme der Sprecher der Bürgerinitiative betonte in seiner Rede:
Uns Hülser Bürgerinnen und Bürger wird nun seit geraumer Zeit die städtebauliche Notwendigkeit einer Baumaßnahme im Waldgebiet um die Ernst Immel Realschule und dem Jahnstadion weisgemacht. Hierbei übt die örtliche Tageszeitung eine einseitig ausgerichtete Berichterstattung.
Vor allem wurde suggeriert, dass Alles sowieso beschlossene Sache und genehmigt ist. Dies betrachten wir als Vortäuschung falscher Tatsachen. Wir Hülser haben es satt, seitens der Politiker-Kaste und ihrer Presse, mit derlei Information berieselt zu werden.
In den gesetzlich vorgeschriebenen Bürgerinformations- und Mitsprache-Veranstaltungen wurde den Bürgern jegliche eigenständige Mitwirkung abgesprochen. Städtische Dozenten, wortgewandte Politiker und Lobbyisten bevormunden hier den Bürgerwillen.
Das von der Stadt absichtlich und fahrlässig der Verwahrlosung preisgegebene Jahnstadion, wird instand gesetzt und dient wieder als Sport- und Begegnungsstätte für Alt und Jung, sowie für den Sportunterricht der angrenzenden Realschüler.

Volkspark in Hüls

Das Waldgebiet rund um das Stadion wird mit dem Gänsebrink zu einem „Volkspark in Hüls“ erweitert. Ein Zebrastreifen an der Hülsstrassenkurve verbindet beide Teile.  Der Baumbestand bleibt auf Grund der reichhaltigen Fauna und Bodenflora unangetastet. Die Natur benötigt auch ihren Platz.
Die alte Waldschule könnte ein für Hüls dringend benötigtes Jugendkulturzentrum beherbergen.
Die Abwendung von diesem Bauvorhaben erspart der Natur einen nicht wieder gut zu machenden Schaden. Den Bürgerinnen und Bürgern bleibt die „grüne Lunge Wald“ erhalten. Schüler der Realschule und Anwohner werden jetzt und auch zukünftig von Lärm und Staubemissionen unzähliger, täglich zu erwartender Fahrzeugbewegungen verschont. Zur Verwirklichung dieses, für unsere Lebensqualität so überaus wichtigen Projektes, benötigt die Bürgerinitiative Marl-Hüls die Mitarbeit aller Bürgerinnen und Bürger. Alt und Jung unabhängig von Stand und Beruf, von politischer Couleur, kultureller oder religiöser Ausrichtung. Es liegt jetzt an uns.
Wir verlangen: Baustopp im Wald – Stimmrecht für Bäume!

Die Fakten

Peter Marrek stellte die Fakten vor, die zu den Plänen zum Bebauungsplan Vorschlag geführt haben. Peter Marrek hat eine Unterschriftenaktion ins Leben gerufen gegen die Bebauung des Jahnstadions und zum Erhalt der Bäume.
Bei zahlreiche Gespräche auf dem Hülser Wochenmarkt wurden bereits Protestunterschriften gesammelt.

Aufruf

Die Bürgerinitiative Marl Hüls rief dazu auf am nächsten Donnerstag, 06.07.2017, zum 14 Uhr zum Rathausplatz zu kommen um vor der Ratssitzung gegen das Bauvorhaben zu demonstrieren. Um 15 Uhr können dann Marler Bürger in der Ratssitzung in der Fragestunde für Einwohnerinnen und Einwohner, Fragen Stellen mit der entsprechenden Begründung.

Der Treffpunkt war der Gänsebrink am Freitag , 30. Juni 2017 um 18.00 Uhr

Die Reden auf der Kundgebung im Video

Kontakt und Info:

Bürgerinitiative Marl Hüls

https://bihuels.wordpress.com
Christian Thieme Tel.0152/05736234

 

Bürger kämpfen für den Erhalt der Bäume am Jahnstadion in Marl-Hüls

Die Bürgerinitiative Marl Hüls macht mobil für eine Veranstaltung heute am Freitag 30.6. in Marl Hüls am Gänsebrink. Heute wurden die Transparente aufgehängt. Bei zahlreiche Gespräche auf dem Hülser Wochenmarkt wurden Protestunterschriften gesammelt.

Inzwischen müsste Mann und Frau von den Bauvorhaben im Wald rund um die Ernst-Immel Realschule und dem Jahnstadion erfahren haben. Es sind über 200 exklusive Wohneinheiten für gutbetuchte „Best Ager“ geplant. Das bedeutet mindestens neue 400 -500 Pkw im Raum, plus dem Lieferverkehr von Online-Handel. Straßen und Ampelanlagen sind jetzt schon am Limit, was damit auf unseren Stadtteil zukommt kann man sich nur vorstellen.

Politik und Presse versuchen derzeit den Ball flach zu halten, damit keine Öffentlichkeit zu diesem Beton-Ghetto entsteht , umso wichtiger ist jetzt Protest, zumal es noch keine Baugenehmigung gibt. Aktuell bedrängen die Bauträger den Maler Stadtrat den Bebauungsplan im „Herbst“zu verabschieden. Dies will die Bürger Initiative verhindern.

Treffpunkt ist der Gänsebrink am Freitag , den 30 Juni um 18.00 Uhr

Kontakt und Info:

Bürgerinitiative Marl Hüls

https://bihuels.wordpress.com
Christian Thieme Tel.0152/05736234

MENSCHENJAGD AUF DEM HÜLSER WOCHENMARKT?

Bei einer Unterschriften und Informatiosveranstaltung der Bürgerinitiative Marl Hüls,-Freitag, den 14.7.-ist es zu einer Auseinandersetzung gekommen. Christian Thieme Sprecher der Bürgerinitiative Marl Hüls,ist von drei Bediensteten des Ordnungsamt Marl, auf dem Marktgelande verfolgt, niedergeworfen, abgefuhrt und festgesetzt worden. Die inzwischen eingetroffenen Polizeibeamten veranlassten den Abbau des nichtgenehmigten Informationsstandes. Eine, der Bürgerinitiative gehörende Videokamera, die eventuelle Aufzeichnungen dieses Vorfalles dokumentieren könnte, wurde ausserdem von den Polizeibeamten, an die,am Vorfall beteiligen Angestellten des Marler Ordnungsamtes übergeben.Dienstaufsichtsbeschwerden gegen die am Einsatz beteiligen Beamten und Ordnungshüter der Stadt ,sind noch-„vor Ort“ -gestellt worden. Anhangig ist auch eine Klage wegen Körperverletzung, Freiheitsberaubung und Unterschlagung. Beobachter dieses Vorfalles werden um Meldung bei der Polizeidienststelle in Marl Drewer gebeten.

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Bürgerinitiative Marl Hüls fordert: Baustop im Wald, Stimmrecht für Bäume

Die Bürgerinitiative Marl Hüls lädt zu einen Treffen ein. In ihrem Aufruf schreiben sie: Bürger von Hüls. Inzwischen müsste Mann und Frau von den Bauvorhaben im Wald rund um die Ernst-Immel Realschule und dem Jahnstadion erfahren haben. Es sind über 200 exklusive Wohneinheiten für gutbetuchte „Best Ager“ geplant. Das bedeutet mindestens neue 400 -500 Pkw im Raum, plus dem Lieferverkehr von Online-Handel. Straßen und Ampelanlagen sind jetzt schon am Limit, was damit auf unseren Stadtteil zukommt kann man sich nur vorstellen.

Politik und Presse versuchen derzeit den Ball flach zu halten, damit keine Öffentlichkeit zu diesem Beton-Ghetto entsteht , umso wichtiger ist jetzt unser Protest, zumal es noch keine Baugenehmigung gibt. Aktuell bedrängen die Bauträger den Maler Stadtrat den Bebauungsplan im „Herbst“zu verabschieden. Dies will unsere Bürger Initiative verhindern.

Treffpunkt ist der Gänsebrink am Freitag , den 30 Juni um 18.00 Uhr

Kontakt und Info:

Bürgerinitiative Marl Hüls
https://bihuels.wordpress.com
Christian Thieme Tel.0152/05736234

 

Bürgerinitiative (BI) Marl-Hüls gegründet

Die Bürgerinitiative (BI) Marl-Hüls setzt sich aus verschiedenen Marler Bürgern unterschiedlichster politischer Couleur zusammen. Die BI hat sich zum Ziel gesetzt, die Bebauung des Jahnstadions und des angrenzenden Waldgebietes zu verhindern.

Die Bebauung des Jahnstadions: Aktuelle Entwicklung

Die BI meint: Uns Hülser Bürgerinnen und Bürger wird nun seit geraumer Zeit die städtebauliche Notwendigkeit einer Baumaßnahme im Waldgebiet um die Ernst Immel Realschule und dem Jahnstadion weisgemacht. Vor allem wurde suggeriert, dass Alles sowieso beschlossene Sache und genehmigt ist. Dies betrachten wir als Vortäuschung falscher Tatsachen.
In den gesetzlich vorgeschriebenen Bürgerinformations- und Mitsprache-Veranstaltungen wurde den Bürgern jegliche eigenständige Mitwirkung abgesprochen. Städtische Dozenten, wortgewandte Politiker und Lobbyisten bevormunden hier den Bürgerwillen. Auch fühlen wir uns von einem stets gute Laune verbreitenden Bürgermeister nicht repräsentiert.

Forderung an den Stadtrat

Den Rat unserer Stadt fordern wir auf, den Bürgerinteressen und Ratsbeschlüssen nachzukommen. Zum Beispiel: Den Grünflächen-Rahmenplan von 2006, anstatt eine Klientel zu bedienen, dafür haben wir sie nicht gewählt. Gefordert wird die umweltverträgliche Änderung der gesamten Stadtplanung, bezüglich Bebauung auf Wald und Flur, Wiesen und Auen.

Begegnungsstätte für Alt und Jung

Das von der Stadt absichtlich und fahrlässig der Verwahrlosung preisgegebene Jahnstadion, wird instand gesetzt und dient wieder als Sport- und Begegnungsstätte für Alt und Jung, sowie für den Sportunterricht der angrenzenden Realschüler. Auch ein Open Air Konzert könnte dort wieder möglich sein. z. B. wie The Cure in den 1970er Jahren.

Volkspark in Hüls

Das Waldgebiet rund um das Stadion wird mit dem Gänsebrink zu einem „Volkspark in Hüls“ erweitert. Ein Zebrastreifen an der Hülsstrassenkurve verbindet beide Teile. Der Baumbestand bleibt auf Grund der reichhaltigen Fauna und Bodenflora unangetastet. Die Natur benötigt auch ihren Platz. Den Optionsvertrag (Waldschule + Umfeld) der Investmentgesellschaft mit der Stadt Marl, wonach das gesamte Gelände erst bei einer Baugenehmigung durch die Stadt erworben werden soll, ist zu kündigen. Die alte Waldschule könnte ein für Hüls dringend benötigtes Jugendkulturzentrum beherbergen.

Die Jugend-Baseballgruppe „Sly Dogs“ braucht keine 300.000 Euro teure Bleibe. Sie bleiben (vor Ort). Das Schulgebäude könnte durch einen Bürgerverein und Sponsoren restauriert werden (es ist zurzeit einsturzgefährdet, aufgrund von Dachschäden).

grüne Lunge Wald“ erhalten

Den Bürgerinnen und Bürgern soll die „grüne Lunge Wald“ erhalten bleiben. Schüler der Realschule und Anwohner werden jetzt und auch zukünftig von Lärm und Staubemissionen unzähliger, täglich zu erwartender Fahrzeugbewegungen verschont.

Bürger kämpfen für Erhalt von Bäumen in Marl Hüls: Stadt informiert einseitig über Bebauungsplan?

Im Rahmen der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung informierte das Planungs- und Umweltamt der Stadt Marl über den Bebauungsplan „Ehemaliges Jahnstadion und Waldschule“. Die Infoveranstaltung war in der Aula der Ernst-Immel-Realschule.

Die Stadtverwaltung stellte einseitig die Interessen des Investors da

Ziel der städtebaulichen Planung ist es, neue, attraktive Wohnangeboten im ehemaligen Jahnstadion und rund um die ehemalige Waldschule zu schaffen. Vertreter der Stadtverwaltung und die vom Vorhabenträger beauftragten Fachbüros stellten an diesem Informationsabend die grundsätzliche Plankonzeption, Inhalte des Bebauungsplanvorentwurfs sowie die allgemeinen Ziele und Zwecke der Planung vor. Den Bürger sowie allen an der Planung Interessierten wurde im Rahmen der Veranstaltung Gelegenheit zur Erörterung und Äußerung gegeben.

Die Naturfreunde kämpfen für den Erhalt der Bäume

Die Bürger kritisieren das Vorhaben. Es geht in Marl Hüls ein Naherholungsgebiet verloren. Zahlreiche Bäume werden den Bauvorhaben zum Opfer fallen.Sie forderten die Stadtverwaltung auf die Zahl der zu fällenden Bäume zu nennen. Die Stadtverwaltung und die Vertreter des Investors kannten angeblich keine Zahlen.
Trotzdem der Landschaftsplaner vorher erzählte das alle Bäume erfasst worden sind und die Planung schon genau in Bildern vorgestellt wurde. Die Bürger fühlten sich getäuscht.

Die alten Baumbestände erhalten

Es wurde darauf hingewiesen das die Stadtverwaltung in einem Konzeptpapier auf die Nützlichkeit des Baumbestandes hingewiesen hat. Die alten Baumbestände sind auch aufgrund ihrer zahlreichen Funktionen unbedingt zu erhalten, so dass eine wohnraumliche Entwicklung allenfalls im direkten Bereich des Jahnstadions (Sportplatzfläche und Zuschauerränge) sowie in einem unmittelbar davor gelegenen schmalen Streifen entlang der Otto-Hue-Straße erfolgen kann.
Vor dem Hintergrund der Schutzwürdigkeit der Grünfläche sollte daher von einer Bebauung abgesehen und verstärkt über eine extensivere/naturnahe Nutzung der Fläche nachgedacht werden, z.B. Anlage eines großen Schulgartens und/oder Entwicklung verschiedener Biotopstrukturen (in Verbindung mit Waldbiotopen) als Anschauungsobjekte für die Umweltbildung oder aber die Entwicklung von Wald als Kompensationsmaßnahme. Im Falle einer Bebauung ist ein Schutzstreifen von 35 Meter Breite zwischen Waldbestand und Gebäudegrenze zu berücksichtigen. Mindestens sollten etwa 20 Meter dieses Streifens für einen naturnahen Waldrandaufbau genutzt werden, der dann auch als Puffer fungieren kann.
Die geplante Bebaung des Jahnstadion ist nur ein Beispiel für Grünflächenverluste in Marl. Der Spruch Marl Stadt im Grünen stimmt nicht mehr.

Folgen für die Schule

Auch wurden die Folgen für die benachbarte Realschule dargestellt. Die für schulische Zwecke bishergenutzten Möglichkeiten fallen weg. Eine wichtige Grünfläche in der Nähe fällt weg. Die neuen betuchten Bewohner werden sich über den Schulllärm beschweren.

Bebauunng für Hüls nicht notwendig

Die Bürger sehen keine Notwendigkeit für zusätzliche Wohnbebauung in Marl Hüls.
Der Bedarf von zweihundert Wohnungen an dieser Stelle ist für die Entwicklung des Stadtteils nicht notwendig.
Die Verwaltung stellte nur die einseitigen Interessen des Investors dar. Man hatte den Eindruck das die Bebaungspläne schon längst hinter verschlossenen Türen festgezurrt sind und die Bürgerbeteiligung ohne Einfluss ist.

Stadtbäume sind wichtig

Bäume bieten Lebensräume. Singdrossel, Buchfink und viele weitere Vogelarten bauen ihr Nest im Geäst. Spechte zimmern Höhlen, in denen später Meisen, Kleiber und andere Vögel nisten. Auch Fledermäuse und seltene Käfer bewohnen Baumhöhlen, auch im Winter. Dieses Tierleben in den Bäumen hat rechtliche Folgen: das Recht des Besonderen Artenschutzes gelangt zur Anwendung (§§ 44, 45 Bundesnaturschutz­gesetz, fortan: BNatSchG). Sämtliche europäische Vogelarten zählen zu den „besonders geschützten Arten“. Einige Vogelarten und alle heimischen Fledermausarten besitzen einen noch höheren Schutz­status: sie sind „streng geschützt“.

Geschützt sind nicht nur die Tiere, sondern auch ihre Fortpflanzungs- und Ruhestätten (§ 44 Abs. 1 Nr. 3 BNatSchG). Wer einen Baum fällen will, muss prüfen, ob sich dort Nist- oder Ruhequartiere befinden. Ein Baum, in dem Vögel brüten, darf nicht ohne weiteres gefällt werden. Ebenso geschützt sind Bäume mit Greifvogelhorsten und Fledermaushöhlen. Dauerhafte Quartiere stehen dauerhaft unter Schutz. Nur ausnahmsweise können derart geschützte Bäume gefällt werden. Dazu bedarf es einer artenschutzrechtlichen „Ausnahme­genehmigung“ oder einer „Befreiung“.

Baumschutzgruppe Vest: Waldbegehung an dem künftigem Baugelände Jahnstadion in Marl Hüls

Die lobenswerte Initiative der Marler NABU Gruppe , eine Begehung auf dem künftigem Baugelände Jahnstadion mit Bürgerinnen, Naturfreunden, Fachleuten und Politikern, hat für Aufklärung gesorgt, aber auch viele neue Fragen aufgeworfen.

Interessant waren die Ausführungen des Herrn Gebauer zum „grünen Band“, ein ca 50 km großer, aus Wald ,Acker und Wiesenflächen bestehender Grünstreifen, der sich von Buer, Herten über den Vestischen Höhenrücken erstreckt und das Ried, das Loemühlen und über den Gänsebrink die Lippe erreicht. Das Waldgebiet um die alte Schule ist, so haben es alle Begehungs-Teilnehmer verstanden, ist nicht unbewohnt. Buntspecht und Grünspechte leben vom Totholz der Eichen, das Revier der Fledermäuse am Stadion ist vom Waldboden mit seinem Insekten abhängig, zahlreiche bedrohte Spezies teilen sich diesen Lebensraum. Des weiteren wurde der Aspekt-grünes Band- in der Funktion als klimaregelnder Sauerstofferzeuger und als Feinstaub bindender Generator für die angrenzenden Wohngebiete hervorgehoben. Schade das seitens der Bauträger kein Interesse zur Teilnahme an dieser Exkursion bestanden hat.

Vestischer Höhenrücken

Der Vestische Höhenrücken ist ein flachwelliger, maximal 113 m über NN hoher und damit seine umgebenden Flusstäler um rund 60 bis 70 m überragender Höhenzug im nördlichen Ruhrgebiet.Er ist naturräumlich Teil der Haupteinheit Emscherland und erhebt sich zwischen dem Übergang des Dortmund-Ems-Kanals in den Rhein-Herne-Kanal im Osten, der Emscher im Süden, der Boye im Südwesten bis Westen, dem Schölsbach im Nordwesten, der Lippe im Norden und dem Sickingmühlenbach und dessen Quelllauf Silvertbach im Nordosten. Emscher, Boye und Lippe fließen in einiger Entfernung.

Der Vestische Höhenrücken liegt größtenteils im Kreis Recklinghausen und bildet das Kernland des ehemaligen Vestes, aus dem der Kreis, mit einigen Grenzänderungen, hervorgegangen ist. An seiner Südflanke, im Norden des Ballungsraumes Ruhrgebiet, berührt er von Ost nach West die Kreisstadt Recklinghausen (ohne Südstadt), den Norden der Stadt Herten, die ehemalige Stadt Buer (heute Teil der Stadt Gelsenkirchen, ohne deren Süden) und den Norden der Stadt Gladbeck.Die Nordflanke umfasst neben dem größten Teil der Stadt Marl und dem Norden Buers (mit Hassel und Scholven) auch ländliche Gebiete.

Die höchsten künstlichen Erhebungen der Landschaft stellen heute die Kohlehalden dar, allen voran die Halde Oberscholven mit 201,8 m über NN.

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